Auch die Tiermedizin bedient sich des Bockshornkleesamens zur Wundenbehandlung, besonders offener eitriger Wunden sowie zur Behandlung von Ekzemen, Geschwüren, Furunkeln und Krätzen.
So ist auch Bockshornkleesamen ein wesentlicher Bestandteil der „Fresspulver“ für die Mast von Schlachttieren [2] [4] [21]
Innerlich wird der Teeaufguss gegen den Rotz der Pferde (wurde auch schon in der Schweizer Pharmakopöe erwähnt) sowie gegen Kehlsucht angewendet [1] [31]. Das Samenpulver wird dem Futter beigemengt, um die Fresslust der Haustiere zu steigern.
ü berhaupt, wo Bockshornkleesamen laufend ins Futter beigemengt wird, gibt es gesunde und kräftige Tier. Trotz aller chemischen Pillen und Tabletten haben bei den naturverbundenen Menschen die Heilpflanzen noch immer ihr hohes Ansehen behalten.